Kreativ sein wie eine Musikerin: 3 sofort umsetzbare Ideen & Tipps für mehr Einfallsreichtum

Kreativ sein.

Was Eigenes schaffen.

Vielleicht Musik machen.

Töpfern.

Oder zum Niederknien gut kochen.

Kreativität hat viele Facetten.

Welche begeistert Dich?

In diesem Ratgeber teile ich 3 praktische Ideen & hilfreiche Tipps, die Dir dabei helfen, ab heute einfach kreativer zu sein.

Sind sie schwer?

Nein.

Musst Du irgendwas Besonderes dafür können?

Nope.

Kannst Du sie sofort ausprobieren?

Unbedingt!

Daher lass uns auch gleich die erste Idee für mehr Kreativität ansehen.

Auf geht's! :-)

1. Idee: Produziere etwas - konsumiere nicht

Kreativ zu sein bedeutet vereinfacht gesagt, neue Lösungen für bekannte Probleme zu finden.

Oder auch: Kreativ ist, wer etwas Neues erschafft.

Das mache ich gerade, indem ich diesen Blogartikel schreibe.

Du konsumierst gerade, indem Du meinen Ratgeber liest.

Dreh das Ganze also einfach um, um selbst kreativ zu sein:

Produziere etwas.

Das kann

eine kleine Zeichnung mit Kugelschreiber auf einem Schmierzettel sein,
summe spontan eine Melodie vor Dich her,
schnapp Dir einen Kugelschreiber und spiel ein Schlagzeugsolo auf der nächstbesten Oberfläche.

Du wirst bemerken: Kreativ bist Du schon.

Einfallsreichtum ist auch bei Dir vorhanden.

Du hast bisher nur noch nicht aus den Vollen geschöpft.

Kreativ sein wie eine Musikerin kannst Du also jederzeit, indem Du etwas produzierst.

Du gehst vom Konsumieren wie auf Social Media oder beim Bingewatchen der neuesten Netflix-Serie weg.

Stattdessen machst Du jetzt selbst etwas.

Produziere doch einmal

ein lustiges Gedicht,
eine Zeichnung mit Kugelschreiber oder
mach ein Foto mit Deinem Smartphone aus einer interessanten Perspektive.

Kreativ zu sein bedeutet nämlich nicht, gleich einen ganzen Roman schreiben oder ein Musikinstrument lernen zu müssen.

Du kannst Deine kreative Ader auch in kleinen Schritten ausleben.

2. Idee: Bewege Dich, um kreativ zu sein

Ich stehe gerne auf und laufe ein Stück, wenn der Funken noch nicht so wirklich zündet.

Kein Scherz.

Es gibt also einen Grund, warum ich körperlichere Instrumente wie das Schlagzeug und die Cajon spiele.

Oder warum ich Bodypercussion so gerne mag.

Bewegung bringt meinen Kreativitätsmuskel auf Trab.

Fällt Dir also nicht ein, was Du Kreatives machen kannst – beweg Dich jetzt für ein paar Minuten.

Lauf zum Fenster und lüfte kurz durch,
zieh die Mittagspause vor und geh ein wenig spazieren,
hol Dir etwas zu trinken oder zu essen.

Auch kleine Bewegungen können Großes in Sachen Kreativität bewirken.

Danach weißt Du vielleicht, dass Du

nach der Arbeit ein Bild malen möchtest,
eine Kurzgeschichte beginnen willst
oder Dein Smartphone schnappen wirst, um tolle Fotos von Deinen Zimmerpflanzen zu schießen.

3. Idee: Machs einfach - und das immer wieder

Kreativität ist für mich wie ein Muskel:

Trainierst Du ihn, wächst er.

Kreativ zu sein, das kannst Du also lernen.

Andererseits bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch kreativ ist.

Allzu oft ist der Muskel aber verkümmert wie mein Drachenbaum, den ich zu wenig gegossen habe.

Oder hast Du schon mal gedacht:

„Hey, dieses Kind ist einfach mal so gar nicht kreativ.“

Ich denke nicht, oder?

Manche meinen ja, dass Kreativität eine göttliche Gabe ist – überspitzt geschrieben.

Nur eine Musikerin oder ein Schriftsteller oder welcher musengeküsste Geist auch immer könne kreativ sein.

Käse.

Du entscheidest Dich ja aktiv dazu,

Musik zu machen,
einen Blogartikel zu schreiben
oder ein gutes Gericht zu kochen.

Machst Du etwas auf Deine Art, bist Du kreativ.

Und wenn nicht, dann bist Du gerade eben nicht kreativ.

Auch gut.

Ja, für mich ist es so einfach.

Warum solltest Du es Dir dann schwer machen?

Betrachte Kreativität also nicht als übermenschliche Gabe, sondern schau sie aus einer bodenständigen Perspektive an.

Frage Dich:

„Was kann ich jetzt Kreatives machen?“

Und dann mach es einfach.

Was ist das Geheimnis der Kreativität?

Einfallsreich ist, wer eine Idee erfolgreich umsetzt und Spaß dabei hat.

Das ist für mich das Geheimnis der Kreativität.

Setzt Du über einen längeren Zeitraum immer wieder Ideen um, fallen Dir kreative Handlungen spürbar leichter.

Du hast Dich ans kreative Schaffen gewöhnt.

Das liegt auch an Deinem Mutmuskel, den Du währenddessen trainiert hast.

Das solltest Du nämlich wissen:

Kreativ zu sein bedeutet, aus Deiner Komfortzone herauszugehen.

Mutig Du also bist.

Schließlich probierst Du beim kreativen Handeln sehr oft etwas Neues aus.

Du kannst aber aufgrund der noch fehlenden Erfahrung nicht so richtig abschätzen, ob Dir das Ergebnis gefallen wird.

Offensichtlich:

Kreativ zu sein, das hat weniger mit einer Gabe als mit Deiner eigenen Einstellung zu tun.

Diesbezüglich lohnt es sich übrigens auch daran zu denken, nicht in die Perfektionismus-Falle zu tappen.

Das Sprichwort „Done is better than perfect.“ ist eine hilfreiche Erinnerung, wenn Du ab jetzt kreativ sein möchtest.

Auch dieser Tipp ist Gold wert.

Apropos kostbare Empfehlung:

Du kannst jede meiner Ideen aus diesem Ratgeber jetzt

einmal ausprobieren,
Dich über Deinen Erfolg freuen
und Deinen Wunsch nach einem kreativen Alltag danach wieder vergessen.

Oder Du überlegst Dir, wie Du jetzt wirklich regelmäßig kreativ sein kannst.

Das schaffst Du zum Beispiel, indem Du Dir ein größeres kreatives Projekt suchst.

Es sollte Dich herausfordern, aber nicht überfordern.

Ein Musikinstrument zu lernen, das ist ein Beispiel für ein solches kreatives Projekt.

Malen mit Aquarellfarben,
Stricken oder
Upcycling

sind ebenfalls Ideen, die Dir gefallen könnten.

Genauso wie das Basteln oder DIY-Gardening.

Es gibt also zig kreative Ideen, die Du ausprobieren kannst.

Also:

Was wirst Du jetzt machen, um kreativ zu sein?

Manu ♪

PS

Auf Amazon.de findest Du diverse Bücher mit Tipps zu kreativen Hobbys für Erwachsene.

Ich hab Dir hier mal drei Stück für Dich verlinkt.

Eventuell ist ja eine Idee für Dich dabei. :-)

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