Müssen musst Du abgesehen von einigen Grundbedürfnissen gar nichts. ;-)
Du solltest aber unbedingt Noten lesen können, wenn Du mich fragst.
Verstehst Du Cajon- oder Schlagzeugnoten, genießt Du schließlich ein paar nicht unerhebliche Vorteile.
Zu diesen zählen etwa, dass diese
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Grooves und Fill-Ins bildhaft veranschaulichen - ideal für visuelle Lerntypen
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eine perfekte Gedächtnisstütze darstellen („Was wollte ich noch einmal üben?“)
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eine gewisse Sicherheit vermitteln – z. B. auf dem Notenständer während der ersten Auftritte
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rhythmische Strukturen greifbar machen – („Wo genau spiele ich den Flam als Auftakt vor dem zweiten Refrain? Ach ja, auf der 4+!“)
Außerdem halte ich das Notenlesen für den Genuss kleiner und großer Erfolgserlebnisse geeignet:
Blätterst Du durch Deine Bücher oder Deinen Musikordner, siehst Du auf einen Blick, welche Fortschritte Du seit der ersten Seite gemacht hast.
Ein nicht unerheblicher Vorteil, der gleichsam motivierend und knallhart ehrlich ist.
Noten lesen - auch ein Plus an kreativer Freiheit
Bist Du zudem im Schreiben von Noten geschult, ist es für Dich ein Leichtes
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eigene Ideen für Dich und andere festzuhalten
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Grooves und Fill-Ins aus Deinen Lieblingsliedern herauszuhören und diese ohne großen Aufwand zu notieren
Summa summarum bietet Noten lesen für mich zahlreiche Vorteile, auf die ich nicht verzichten möchte. Gleichzeitig stellen Notizen, Blätter und Lehrbücher für mich lediglich Mittel zum Zweck dar:
Musik machen – egal, ob mit oder ohne. :-)
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