Die wichtigsten Rhythmus-Grundlagen in einem E-Book (PDF)

Was sind die wichtigsten Rhythmus-Grundlagen?

Manche würden jetzt sagen:

Notenwerte,
Pausenzeichen
oder die Taktarten.

Das ist unverzichtbare Theorie aus der Welt des Rhythmus!

Jap, stimmt schon.

Aber:

Die wichtigste Grundlage ist nicht, dass Du Noten oder Pausen kennst.

Kennen reicht nicht.

Praktisches Verstehen ist angesagt.

Denn die Verständnis kommt vor der Erkenntnis.

Und damit ändert sich alles.

Aber:

Schreiben kann ich viel. :-)

Am besten ist es, den Rhythmus praktisch zu erleben.

Gerne mit dieser kleinen Übung:

Rhythmus verstehen? Rhythmus erleben!

Summe jetzt bitte kurz die Melodie von Alle meine Entchen.

(Ein gratis Noten PDF dazu gibt's in meiner Kategorie Kinderlieder.)

Das klappt?

Auch mehr oder weniger ist total in Ordnung.

Hey, ich bin auch nicht die beste Sängerin der Welt. :-)

Summe die Melodie jetzt bitte noch einmal.

Dieses Mal tippst Du aber möglichst gleichmäßig auf Deiner oberen Handfläche dazu.

Huch!

Was war das?

Du hast den Puls des Lieds für Dich hörbar gemacht.

Der Puls war nämlich das Tippen auf Deiner Handfläche.

Rhythmus ist also schon in Dir.

Du musst ihn also nur noch entfesseln.

Gewusst, wie!

Dabei hilft Dir das Duo aus

theoretischem Wissen und
praktischen Umsetzung.

Auch bekannt als üben.

Generell ist es so:

Die besten Aha-Momente kommen dann, wenn Du sie selbst machst

Wie sich Rhythmus in der Praxis anfühlt, hat die Übung mit Alle meine Entchen gezeigt.

Generell kannst Du den Puls zu jedem Lied tippen oder klatschen.

Du spielst ein Musikinstrument?

Klasse, dann übertrage die Rhythmus-Übung gerne auch darauf.

Am Schlagzeug kannst Du zum Beispiel

anstelle zu tippen auch
durchgehende Viertelnoten mit der Bassdrum spielen.

Diese Übung eignet sich für Anfänger und Anfängerinnen, wobei sie ziemlich cool klingt.

Als passende Lieder dazu empfehle ich bekannte Nummern wie Wellerman oder Seven Nation Army.

Bei der Seven Nation Army Version von Drumistry (Video auf YouTube) laufen sogar die Schlagzeugnoten mit.

Bei diesen beiden Songs hörst Du die Viertelnoten sehr gut heraus.

Aber warte mal ...

Das sind ja nicht alle Grundlagen der Rhythmik, oder?

Nein.

Die Welt des Rhythmus ist bunt.

Es gibt viel zu lernen.

Aber keine Sorge:

Du musst Dir nicht alles auf einmal reinpauken.

Im Gegenteil.

Es ist sogar viel sinnvoller, gezielt zu lernen.

Damit meine ich:

Lerne die Rhythmus-Theorie, die Du gerade brauchst.

Dieses Wissen wendest Du dann Schritt-für-Schritt in der Praxis an, zum Beispiel

beim Üben,
im Musikunterricht
oder gemeinsam mit Deiner Band.

Lerne also das, was Dir direkt weiterhilft.

So hast Du ganz nebenbei auch schnelle Erfolgserlebnisse.

Schnelle Erfolgserlebnisse, die bei richtiger Wiederholung trotzdem nachhaltig sind.

Wenn Du mich fragst, ist das die beste Herangehensweise an die rhythmische Theorie.

Und genau aus diesem Grund habe ich auch mein Rhythmus E-Book Rhythmusgold gemacht.

Das wichtigste Grundlagenwissen in einem E-Book

Rhythmusgold ist mein Rhythmus E-Book speziell für Anfänger und Anfängerinnen.

Ins PDF habe ich meine wichtigsten Blogbeiträge der Kategorie Musiktheorie hineingepackt.

Warum?

Weil mir immer wieder für diese Blogeinträge gedankt wird.

Das zeigt mir:

Sie helfen vielen, vielen Menschen in rhythmischen Dingen weiter.

Theoretisch, aber vor allem auch praktisch.

Und weil ein gut sortiertes E-Book zugänglicher als eine Website ist, gibt's das digitale Lehrbuch.

Zum Beispiel bei eduki.com.

Aber vielleicht sagst Du jetzt:

Schön und gut, Manu. Aber mein Rhythmusgefühl ist nicht das Beste. :-/

Kenn ich!

Die gute Nachricht ist:

Rhythmusgefühl ist nicht angeboren.

Du kannst es lernen.

Das sage ich, weil ich das beste Beispiel dafür bin.

Warum?

Als ich mit Schlagzeugspielen begann, haben mir einige Menschen ein „Talent wie ein Ackergaul“ attestiert.

Hätte ich auf meine Kritikerinnen und Kritiker gehört, dann wäre ich sicher keine Profi-Musikerin geworden.

Und ich würde auch nicht seit 2013 unterrichten.

Schlagzeug und Cajon übrigens.

Mehr Rhythmik geht fast nicht.

Du siehst also:

Ich konnte Rhythmus lernen.

Warum Du dann nicht auch?

Vielleicht sagst Du jetzt:

„Manu, Du hast einfach Talent.“

Darf ich kurz an mein bescheinigtes "Talent wie ein Ackergaul" erinnern?

Talent ist offensichtlich nichts, was mir in die Wiege gelegt wurde.

Was ich jedoch hatte, waren die für mich besten Lehrkräfte der Welt.

Sie haben nämlich an mich geglaubt.

Und genauso, wie meine Lehrkräfte damals an mich glaubten, glaube ich heute an andere.

An meine Schülerinnen und Schüler.

Und an Dich.