Routinen für Musiker*innen sind Gold wert.
Sie helfen Dir dabei, fokussiert zu bleiben und Ziele zu erreichen.
Gleichzeitig sind sie kraftvolle Motivatoren.
Keine Frage: Ohne Routinen - ohne mich! :-D
In diesem Ratgeber teile ich daher auch meine 3 besten Routinen mit Dir.
Sie umfassen neben einer optimal gestalteten Übezeit ebenso die Pflege Deines Mindsets sowie einen SOS-Tipp für echte Zombie-Tage.
Bereit? Dann Ärmel hochgekrempelt und auf gehts! :-)
Deine Übezeit ist kostbar - und ein Plan Gold wert
Routinen für Musiker*innen sind deshalb so wichtig, weil Sie Deine wertvollste Ressource schonen: Zeit. Sie steht jedem von uns nur begrenzt zur Verfügung. Gleichzeitig führt am regelmäßigen Üben kein Weg vorbei. Keine Frage: Es ist nicht einfach, dieses Duo auf einen Nenner zu bringen.
Möchtest Du Deine Zeit am Instrument also möglichst effizient gestalten, ist durchdachtes Vorgehen gefragt. Ein Übeplan bietet sich hierfür hervorragend an.
Außerdem empfehle ich, zeitliche Routinen in Deinen Tagesablauf zu integrieren. Mir hilft es beispielsweise sehr zu wissen, dass ich stets ab 15:00 Uhr im Proberaum bin. An was ich dort arbeite, habe ich in meinem Übeplan festgelegt.
So kommen in Sachen
- Wann?
- Was?
- Wo?
keine Fragen und damit potenzielle Ausreden mehr auf. Auch das Wer? ist geklärt. Das Wie? wird sich ebenfalls finden. Ich gehe schließlich mit Plan vor. :-) Selbstverständlich erfordert dies immer auch Disziplin. Aber hey, ohne sie geht es nicht.
Dabei bietet ein durchdachter Tagesablauf mir als Freelancerin weitere Vorteile. Hierzu zählt etwa, dass ich anfallende Aufgaben nicht unnötig lange hinauszögere.
Ich muss also quasi auch eher ungeliebte Tätigkeiten angehen, da ich den Nachmittag bereits fix verplant habe. (Natürlich nur, habe ich keine anderen Prioritäten wie etwa Musikunterricht oder ein Konzert.)
Routinen für Musiker*innen: Die Arbeit am Mindset
In meiner Bubble ist Mindset mittlerweile ein inflationär gebrauchter Begriff. Wie ich weiß jedoch auch zu Recht - und dies im positiven Sinne. Denn mit dem richtigen Mindset, einer bejahenden inneren Geisteshaltung, klappt nicht nur der musikalische Alltag viel einfacher.
Nehmen wir doch das Üben eines komplexen Drumbeats als Beispiel hierfür:
Rede ich mir ein, dass ich ihn sowieso nicht lernen kann, fällt es mir vermutlich sehr schwer, mich zum Üben zu überwinden. Ich meine, wahrscheinlich werde ich ja sowieso scheitern, oder? In diesem Fall müsste ich mich regelrecht auf den Schlagzeughocker zwingen. Du Dich auch, oder?
Im Gegensatz dazu unterstützt mich ein positives Mindset als Musikerin dabei, den Groove beherzt anzugehen. Schließlich kann ich ihn nur NOCH NICHT spielen. Aber das werde ich ändern. :-)
Übrigens empfehle ich an dieser Stelle den Blick auf meine musikalische Additionsmethode. Mit ihr lassen sich komplexe Inhalte schrittweise lernen.
Die regelmäßige Arbeit am eigenen Mindset ist also mein zweiter Tipp, wenn Du hilfreiche Routinen für Musiker*innen etablieren möchtest.
Müde, schlaff, unkonzentriert? SOS-Tipp für den Zombie in Dir
Kennst Du Zombie-Tage? Du hast zu lange gelesen, gefeiert oder gezockt ... Am nächsten Tag bist Du entsprechend müde. Auch mit der Konzentration mag es nicht so wirklich klappen.
Als ich damit begann, diesen Artikel zu schreiben, ging es mir genauso. Tags zuvor habe ich nämlich ein paar leckere Cocktails geschlürft. Dennoch wollte ich meine To-do-Liste nicht ignorieren. Was also tun?
Die Lösung: So viel wie nötig und möglich!
Entpuppen sich die nächsten 24 Stunden als Zombie-Tag, breche ich meine To-dos auf das Wesentliche herab. Ich überfordere mich nicht. Das empfehle ich auch Dir. Gleichzeitig gehe ich zumindest einen kleinen Schritt in die angestrebte Richtung.
- Steht etwa die SEO-Optimierung von drei Blogbeiträgen auf dem Plan, passe ich lediglich einen an.
- In Sachen Üben nehme ich mir nichts Neues vor, sondern pflege mein Repertoire. Auch Inspiration in Form von YouTube Videos bietet sich an solchen Tagen sehr gut an.
- Und wenn wirklich gar nichts geht? Dann muss auch einmal eine Pause drin sein. :-)
Setze an solchen Tagen also auf das Motto Weniger ist mehr. Zugleich solltest Du nicht dem Jetzt-ist-es-eh-schon-egal-Denken auf den Leim gehen. Denn: Nein, ist es nicht!
Selbst ein Babystep auf Dein Ziel hin ist eben das - ein Schritt in die richtige Richtung.
Fazit: Warum Routinen für Musiker*innen so wichtig sind
Routinen für Musiker*innen helfen Dir wie eingangs erwähnt dabei, am Ball zu bleiben. Unabhängig davon, welche Ziele Du erreichen möchtest - mit Plan rücken sie in greifbare Nähe.
Achte dennoch darauf, stets flexibel zu agieren. Denn die besten Gewohnheiten bringen wenig, passt Du sie nicht regelmäßig an Deine individuellen Bedürfnisse an.
In diesem Sinne wünsche ich Dir eine schöne und produktive Zeit.
Hau rein! :-)
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