Schlagwerk Rudiments SPL Cajon Serie im Test: Perfekt für den Anfang?

Wenn Du mit Spaß Cajon spielen lernen möchtetst, dann sind Kompromisse fehl am Platz.

 Ein Instrument für den Anfang muss dabei nicht teuer sein, aber trotzdem

• gut klingen,
• wertig verarbeitet sein
• und angenehm gespielt werden können.

Diese Eigenschaften lassen Augen strahlen und Ohren freudig im Takt mitwippen.

Gleichzeitig ist Nachhaltigkeit ein Thema, das immer mehr Musizierende beschäftigt.

Die Frage ist:

Können Cajons der Einstiegsklasse diese Ansprüche überhaupt erfüllen?

Mit Rudiments SPL brachte Schlagwerk jüngst eine Serie auf den Markt, die den Beweis dafür antreten möchte.

Sie verspricht eine hohe Qualität auch für den preisbewussten Geldbeutel.

Zudem lösen die Rudiments Cajons, die ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit aus teils recyceltem Holz gefertigt werden, die beliebte X-One-Serie ab.

Die Erwartungen an Schlagwerks neue Einstiegsklasse sind also hoch.

Eine gute Idee?

Diese Frage wird mein Cajon-Test beantworten.

Juhu! :-)

Und diese vier Trommeln gehen dabei an den Start:

1. CP86 Rudiments Styles SPL Medium (30 cm x 30 cm x 45 cm)
2. CP85 Rudiments Styles SPL Large (30 cm x 30 cm x 50 cm)
3. CP90 Rudiments Vintage Walnut SPL (30 cm x 30 cm x 50 cm)
4. CP91 Rudiments Hard Coal Stripes SPL (30 cm x 30 cm x 50 cm)

Bevor wir mit dem "eigentlichen" Test starten, lass uns noch ganz kurz die harten Fakten zu den Rudiments SPL Cajons von Schlagwerk ansehen.

Diese Eigenschaften gelten für alle Trommeln, außer ich schreibe etwas anderes.

• Qualität Made in Germany
• Cajon-Korpus aus recycelten Holzfaserplatten (SPL)
• Fest verbautes Snaresystem mit zwei voreingestellten, halben Snareteppichen (2 x 20 Spiralen)
• Oberseitig verschraubte Schlagflächen aus dreilagigem Birkenholz (3 mm)
• Rückwand aus fünflagigem Birkenholz (5 mm)
• Sitzflächen mit Anti-Rutsch-Beschichtung
• Vier rutschfeste Filzfüße mit Gummierung

Weitere Besonderheiten im Lieferumfang:

• Unbeschichteter Karton als Verpackung
• Wiederverwendbarer Stoffbeutel zur Aufbewahrung inklusive
• Ausgedruckte, fünfsprachige Gebrauchsanleitung inklusive

Rudiments sind seit vielen Jahrhunderten ein verlässliches Rüstzeug beim Trommeln.

Egal, ob

• Single Paradiddle,
• Flams oder
• Doubles:

Früher oder später werden Dir die Schlagabfolgen auch auf der Sitztrommel begegnen.

Ob Schlagwerk auf diese Tradition anspielt?

Kann ich Dir nicht sagen.

Was im Gegensatz dazu aber klar auf der Hand liegt, ist die Liebe zum Detail, die der Instrumentenbauer seinen Rudiments-Cajons spendiert.

Das fällt schon beim Auspacken auf:

Anders als erwartet blitzen nämlich keine hölzernen Sitzflächen durch die unbeschichtete Verpackung.

Du siehst stattdessen das Material einer Stofftasche mit Kordelzug.

Jede von ihnen ist mit Schlagwerks Schriftzug und Logo bedruckt.

Eine schöne Überraschung!

(Die ich auch fotografieren hätte können, sorry.)

Wer möchte, kann die Kiste nach dem Spielen also theoretisch gleich wieder einpacken.

Oft wird das in der Praxis aber nicht passieren.

Die Rudiments aus dem Hause Schlagwerk sind nämlich dafür gemacht, ab dem ersten Schlag an für viele Jahre bespielt zu werden.

In jedem Fall helfen Dir die Stofftaschen aber dabei, die nachhaltig hergestellten Instrumente vor Staub oder kleineren Unachtsamkeit wie Kratzern zu schützen.

So bleibt Deine Trommel optisch lange wie neu.

Und die können sich doch sehen lassen, oder? :-)

Da ihr Korpus aus recyceltem Holz besteht, trifft die Bezeichnung „wie neu“ bei den Rudiments-Cajons trotzdem nur teilweise zu.

Genauer gesagt handelt es sich beim verarbeiteten Holz nämlich um SPL, was für Sonic Projection Lignum steht.

Diese umweltschonenden Holzfaserplatten lassen sich herstellen, indem Holzabfälle gepresst werden.

Der so gewonnene Holzfaserverbund besitzt laut Schlagwerk im Vergleich zum häufig verwendeten Schichtholz eine höhere Dichte.

Dadurch soll sich das Schwingungsverhalten im Inneren der Trommeln verbessern, was den Klang über die Zeit optimieren könne.

Ist das der zukünftige Maßstab, den wir in der Cajon-Einstiegsklasse erwarten dürfen?

Hören wir es uns an. :-)

Schon nach wenigen Takten auf den Test-Trommeln fällt auf:

Die vier Instrumente haben es in sich.

So spricht die Snare bei allen getesten Cajons erfreulich schnell an.

(Nicht) nur viele Anfänger und Anfängerinnen wird das freuen.

Bei einigen Sitztrommeln fällt es nämlich schwer, ihnen einen knackigen Slap zu entlocken.

Natürlich:

Leicht fällt der "Knack-Slap" zu Beginn zwar eher selten, aber so vielleicht leichter.

Und:

Der Bass ist ebenfalls sofort da und voluminös, aber trotzdem nicht zu kräftig.

Gefällt mir bisher gut, was ich da höre.

Schlagwerk gibt zudem an, dass sich die Klangeigenschaften der Instrumente mit fortschreitender Spielzeit weiter verbessern sollen.

Fleißiges Üben und Musizieren zahlt sich bei den Rudiments also auch in puncto Klang aus.

Positiv hervorzuheben möchte ich die fünfsprachige Gebrauchsanleitung dabei im Allgemeinen.

Bei ihr handelt es sich nämlich um eine kleine, aber feine Ergänzung für Deinen Start:

Sie gibt Dir

• einen kompakten Überblick zur Schlag- und
• Sitzfläche der Serie,
• wobei sie auch auf die Verschraubung der Schlagflächen eingeht.

Auch weist Dich Schlagwerk in der Anleitung darauf hin, dass Du eine rutschfeste Unterlage beim Trommeln auf empfindlichen Böden nutzen solltest.

Egal, ob Eigentum oder Miete:

Ein sinnvoller Tipp!

Die Schlagflächen bestehen bei den Rudiments-Cajons aus dreilagigem Birkenschichtholz mit einer Stärke von drei Millimetern.

Sie sind halbseitig verleimt und verschraubt.

Dabei kannst Du die äußeren Schrauben an der Schlagkante minimal drehen.

Grundsätzlich empfiehlt Schlagwerk jedoch, die ursprüngliche Einstellung zum Schutz des Instruments beizubehalten.

Im Vergleich zu anderen Instrumenten oder auch Schlagwerks Schnellbausatz bist Du in diesem Punkt also weniger flexibel.

Bei den ausschließlich in Large (50 cm Höhe) erhältlichen Vintage Walnut und Hard Coal Stripes Sondermodellen sind die Schlagflächen als Besonderheit furniert.

Sie werden ebenfalls aus mehrlagigem Birkenholz gefertigt.

Dieses Material kommt auch bei den Rückseiten der Sondermodelle zum Einsatz, wobei die Birke hier fünflagig und fünf Zentimeter stark ist.

Im Laufe der Zeit sollen die Schlagflächen aller Cajons zudem noch weicher werden.

Darüber hinaus bestückt der Instrumentenhersteller alle getesteten Cajons mit jeweils zwei halben Snareteppichen.

Jeder von ihnen besitzt 20 Spiralen und ist fest hinter der Schlagfläche am oberen Instrumentenrand verschraubt.

Damit Cajon Anfänger und Anfängerinnen direkt starten können, stellt Schlagwerk das zweiteilige Snaresystem gleich vorab ein.

Beworben wird das unter dem Motto „Sit and Play“, der leicht gemachte Schnellstart.

Diese Standardeinstellung ist definitiv ein Vorteil für Dich, wenn Du schnell und unkompliziert mit dem Trommeln beginnen möchtest.

Sie kann aber auch ein Nachteil sein.

Die Schnarrsaiten lassen sich nämlich nicht einfach nachjustieren oder komplett entfernen.

Das macht es Dir schwerer, mit eigenen Klangideen zu experimentieren.

Auch der generell durchsetzungsstarke Snaresound lässt sich so bei Bedarf nicht abschwächen.

Am Anfang stellt sich aber die Frage, ob das tatsächlich ein Nachteil sein muss.

Die meisten Cajon Anfänger und Anfängerinnen wünschen sich meiner Erfahrung nach nämlich ein Instrument, das

• gut klingt,
• qualitativ verarbeitet ist
• schön aussieht und natürlich
• zu einem fairen Preis gekauft werden kann.

Und so viel darf ich an dieser Stelle bereits verraten:

Schlagwerks Rudiments SPL Cajons erfüllen diese Kriterien.

Meine Favoriten sind die beiden Sondermodelle, wobei auch die Styles ihre Fans haben werden.

Aber dazu später mehr. :-)

Eine weitere Besonderheit bringt die Schlagwerk SPL Rudiments Cajon-Serie bei ihrer Sitzfläche mit.

Anders als bei den meisten Einstiegsmodellen ist sie nicht glatt oder lackiert, sondern mit einer aufgerauten Anti-Rutsch-Beschichtung versehen.

Diese fügt sich nahtlos in das Design jeder Trommel ein.

Mit dem bloßen Auge ist es also schwer zu erkennen, dass die Sitzfläche nicht einfach nur unlackiert ist.

Beim Darüberstreichen fällt die Besonderheit aber sofort auf:

Die Oberflächenstruktur erinnert mich stark an feinkörnigeres Schmirgel- oder Schleifpapier, wobei Schlagwerk keine Angabe zum tatsächlich verarbeiteten Material macht.

In jedem Fall gibt die Anti-Rutsch-Beschichtung der Sitzfläche einen guten Halt, wenn Du die Trommel beim Spielen leicht mit den Beinen anhebst.

Hier kommt es natürlich auch auf den Stoff Deiner Kleidung an:

Jeans wird Dir mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Halt als Seide geben.

Abgerundet werden alle getesteten Cajons schließlich von vier gummierten Filzfüßen.

Sie sollen den Schall besser absorbieren und sorgen dafür, dass Dein Instrument beim Spielen verlässlich an Ort und Stelle bleibt.

Wie bereits in der Gebrauchsanweisung angegeben, wird beim Trommeln auf empfindlichen Böden eine rutschfeste Unterlage als Schutz empfohlen.

Auch Outdoor-Musizierende nutzen im Idealfall eine zusätzliche Unterlage, um unschöne Rückstände von Erde oder Gras auf dem Filz zu vermeiden.

Dann steht Deinen langfristigen Trommelfreuden zumindest aus instrumententechnischer Sicht nichts mehr im Weg.

Genauso wie bei der Vorgängerserie X-One Styles sind Wörter in dunkelroter Schrift auf der Schlagfläche der Rudiments-Styles zu lesen.

Mich erinnert dieses Finish sofort an Streetart, wobei die rote Farbgebung schön mit dem Braunton des SPL-Korpus harmoniert.

An den äußeren, seitlichen Wänden der Trommeln bringt Schlagwerk zudem ihren Schriftzug plus Logo als fühlbar strukturierten Druck an.

Was hier aber noch mehr ins Auge sticht, ist der ebenfalls strukturierte Aufdruck von anderen Wörtern:

Zu lesen gibt es die Namen einiger Rudiments inklusive der Handsätze oder Stickings.

Das ist eine schöne Hommage an die Klassiker als mögliche Inspiration bei der Namensgebung.

Eventuell kann Dir der edel wirkende Druck auch als kleine Gedächtnisstütze beim Üben helfen.

Zusammengefasst handelt es sich bei den zwei getesteten Cajons im Styles-Finish also um solide Einstiegsmodelle.

Ihr Klangbild ist schön ausgewogen, wobei sie sich beim Spielen angenehm anfühlen.

Dadurch kannst Du sie gut und gerne in vielen Musikrichtungen einsetzen.

Egal, ob Du zu

• Pop,
• Rock oder
• Blues

trommeln möchtest.

Lediglich die Snare könnte manchen zu präsent sein.

Wie gesagt, sie ist durchsetzungsstark.

Ich mag den knalligen Slap, aber so geht es nicht allen.

Dennoch lassen sich die Trommeln meiner Meinung nach vielfältig nutzen.

Zum Beispiel

• für den reinen Hausgebrauch, 
• im Musikunterricht,
• später auch im Tonstudio oder
• bei Konzerten.

Positiv hervorzuheben sind für mich zudem die beiden unterschiedlichen Größen der Basismodelle.

Das Cajon-Modell in Large ist 50 cm hoch, Medium bringt es auf 45 cm.

Die restlichen Maße sind identisch.

Auch sind die Styles vom Gewicht her gut zu tragen.

Möchtest Du eine Sitztrommel für Kinder kaufen, würde ich aber das 45 cm hohe Modell bestellen.

Ab einer Körpergröße von circa 160 cm kann dann auch das Large-Modell eine gute Wahl sein.

Wenn Du Deine Trommel bequem transportieren magst, kaufst Du Dir am besten noch eine gepolsterte Tragetasche.

Die im Lieferumfang enthaltene Stofftasche kann dieses praktische Zubehör nämlich nicht ersetzen.

Neben den zwei getesteten Styles-Cajons in Medium und Large umfasst Schlagwerks Rudiments-Serie auch zwei Sondermodelle:

Hard Coal Stripes SPL und Vintage Walnut SPL.

Diese beiden Designs unterschieden sich optisch stark vom Styles-Finish.

Schau sie Dir an, hier die Walnuss:

Und hier Hard Coal Stripes:

Wie Du sehen kannst, sind beide Trommeln in einem dunkleren Finish gehalten.

Ich finde, das lässt sie sehr edel wirken.

Die Anti-Rutsch-Beschichtung der Sitzfläche fügt sich außerdem wieder nahtlos ein.

Es fällt bei den dunkleren Designs jedoch schneller auf, dass die Sitzflächen die Anti-Rutsch-Beschichtung als Besonderheit mitbringen.

Das muss aber kein Nachteil sein, wenn Dir das gefällt.

Außerdem verzichtet Schlagwerk beim Hard Coal Stripes und Vintage Walnut Design auf die seitlich aufgedruckten Rudiments.

Stattdessen setzt das Unternehmen aus Gingen an der Fils auf komplett schwarze Seitenplatten.

Wer das bekannte Logo und den Schriftzug dort erkennen möchte, muss genau hinsehen.

Anders als bei den Styles-Modellen sind sie hier nämlich nicht strukturiert aufgedruckt, sondern direkt in die Holzfaserplatte aus nachhaltigem SPL gestanzt.

Zudem findest Du sie als weißen Druck direkt auf der Schlagplatte.

Dieses Design wirkt stimmig und zeitlos.

Generell finde ich, dass die zwei Sondermodelle schon sehr hochwertig sind.

Hätte ich noch keine drei Cajons, würde ich mir die Hard Coal Stripes definitiv noch genauer ansehen.

Und falls Du Dich jetzt fragst:

Nein, die vier Trommeln waren nur für den Test bei mir.

Vielen lieben Dank noch einmal fürs Leihen!

Genauso wie bei den Styles-Cajons gibt es bei den Sondermodellen in Sachen Verarbeitung nichts zu beanstanden.

Die Instrumente fühlen sich beim Spielen stimmig unter meinen Händen an.

Es kratzt nichts, auch nicht beim Klang.

Dabei stellt die furnierte Schlagfläche eine Besonderheit der Hard Coal Stripes und Vintage Walnut Modelle dar.

Direkt dahinter sind wieder die halben Snareteppiche mit je 20 Spiralen fest verschraubt.

Auch das ist eine Gemeinsamkeit der Sondermodelle und Basistrommeln.

Generell teilen sich die einzelnen Cajon-Modelle jedoch die meisten Eigenschaften.

Dazu gehört die insgesamt circa neun Millimeter starke Schlagfläche aus Birkenholz oder die Rückwand, die aus fünflagiger Birke mit einer Stärke von jeweils fünf Millimetern besteht.

Auch der Korpus aus recyceltem SPL oder die Verpackung ist bei sämtlichen Sitztrommeln der neuen Einstiegsserie identisch.

Anders sieht es jedoch bei den Größen aus:

Während die Styles auch in Medium mit einer Höhe von 45 cm erhältlich sind, gibt es die Cajons im Vintage Walnut und Hard Coal Stripes Finish zum Zeitpunkt des Tests nur in Large mit den Maßen 30 cm x 30 cm x 50 cm zu kaufen.

Je nach Geschmack und Körpergröße schränkt das die persönliche Auswahl natürlich ein.

Klanglich ist im Gegensatz dazu aber kein Kompromiss nötig.

Die getesteten Trommeln im Hard Coal Stripes und Vintage Walnut Finish sind vom Sound her mit den Styles-Modellen vergleichbar:

• Der Bass ist auch bei ihnen grundsätzlich kräftig und setzt sich durch, ohne die hohen Töne ins Abseits zu drängen.
• Dabei wirkt er im Vergleich zu den Styles-Trommeln ein wenig gestraffter.
• Schön ist auch die schnelle Ansprache der Schnarrseiten.

Alle zwei Sondermodelle bringen diesen Biss mit, wobei mein Modell im Hard Coal Stripes Design einen Ticken trockener ist.

Aus diesem Grund ist es auch mein Favorit unter den Test-Cajons.

Puh, ganz schön ausführlicher Test, oder?

Jap. :-)

Aber waren auch vier Instrumente.

Daher halte ich mein Fazit möglichst kurz:

Sind Schlagwerks SPL-Cajons für Anfänger und Anfängerinnen geeignet?

Absolut.

Meiner Meinung nach kannst Du damit in den ersten Jahren nichts falsch machen.

Wenn ich mich für eine der vier Trommeln entscheiden müsste, dann wäre es auf jeden Fall das Sondermodell Hard Coal Stripes. 

Aber das ist nur meine Meinung, für Dich kann auch die 45 cm hohe Styles SPL top sein.

Sie hat mir persönlich am wenigsten gefallen.

Schlecht ist sie aber trotzdem nicht, nur klanglich fand ich die anderen Trommeln einfach schöner.

In Sachen Verarbeitung und Spielbarkeit waren übrigens alle vier Instrumente eine 10/10.

Schlagwerk macht also auch da keine Kompromisse.

Wohlgemerkt:

Die SPL-Trommeln bestehen aus recycelten Holzabfällen.

Wer hätte gedacht, dass die so klingen?

Aber in der Musik lernt man eben nie aus. :-)

Übrigens:

Falls Du eine der Rudiments-Cajons bestellen möchtest, wirst Du bei Amazon fündig.

Hier ein Affiliate-Link zu meinem Favoriten Hard Coal Stripes* (*Werbung).

Und hier noch einmal die Vor- und Nachteile der Sitztrommeln auf einen Blick.

(Meinungsbasiert!)

Pro und Contra

+ Nachhaltige Materialzusammenstellung und Lieferung
+ Spürbar gute Verarbeitung
+ Ausgewogene Klangeigenschaften
+ Bequem zu spielen dank Anti-Rutsch-Beschichtung der Sitzfläche

- Snaresystem wenig flexibel
- Sondermodelle zum Zeitpunkt des Tests nur in Large (50 cm) erhältlich