Schlagzeug üben: Tipps & Ideen für kluge Köpfe

Ratgeber Tipps Schlagzeug üben

 
Was ist besonders wichtig, wenn Du Schlagzeug übst?

Worauf musst Du achten?

Und wie kannst Du das Beste aus Deiner Übezeit herausholen?

In diesem Praxis-Ratgeber erfährst Du es.

Mit meinen Tipps machst Du nicht nur schneller Fortschritte und reduzierst Frustmomente.

Du hast auch langfristig einfach mehr Freude am Schlagzeugspielen.

Wenn das gut für Dich klingt, dann lies gerne weiter.

Auf geht’s! :-)

1. Vor dem Üben aufwärmen: Brauchts das wirklich?

Bevor Du mit Deinen Schlagzeug-Übungen startest, solltest Du Dich aufwärmen.

Das hat mehrere gute Gründe:

Übst Du zum Beispiel erst am späten Nachmittag oder gegen Abend, hast Du über den Tag verteilt schon unzählige Eindrücke aufgenommen.

Manche davon sind großartig.

 

Andere eher so meh.

Ein kurzes Warm-up hilft Dir dabei, den Alltagsstress abzuschütteln.

Du kommst runter und kannst Dich viel besser auf Deine Übungen konzentrieren.

Außerdem lockerst Du Deine Muskeln, was für ein recht körperbetontes Instrument wie das Schlagzeug wichtig ist.

Doch wie kannst Du Dich an den Drums aufwärmen?

Das ist ganz unterschiedlich:

 

  1. Wiederhole gerne für ein paar Minuten Rhythmen oder improvisiere ein kurzes Schlagzeugsolo.
  2. Vielleicht möchtest Du auch zu einem Song spielen.
  3. Manche dehnen ihre Muskeln zum Einstieg gerne.
  4. Du kannst aber auch ein paar Takte vom Blatt spielen.
  5. Oder Du klatschst eine Rhythmusübung, die Du anschließend auf die Snare überträgst.


Doch egal, wofür Du Dich entscheidest:

Wichtig ist beim Aufwärmen, in einem entspannten Tempo zu starten.

Geh also nicht sofort von 0 auf 100. 

 

Nimm Dir stattdessen ein paar Minuten Zeit, um Dich, Dein Gehirn und Deine Muskeln auf die anstehende Übesession einzustimmen.

2. Wie du herausfindest, was du am Schlagzeug üben kannst

Schlageug-Übungen gibt es wie Sand am Meer.

Du kannst zum Beispiel

  • neue Grooves oder Fills lernen,
  • Dich mit Spieltechniken auseinandersetzen oder
  • Dir Schlagzeugnoten aus einem Song heraushören.

 

Außerdem könntest Du

 

  • Rhythmusübungen aufs Set übertragen,
  • Dich in eine neue Stilrichtung hineinfuchsen oder
  • ein Schlagzeugsolo auswendig lernen beziehungsweise improvisieren.


Übestoff für die Drums gibt es also mehr als genug.

Wie weißt Du dann, was Du am besten übst?

1. Wenn Du Schlagzeugunterricht nimmst, teilt Deine Lehrkraft Übungen und Tipps mit Dir.

2. Du überlegst Dir selbst, was Du als Nächstes lernen möchtest.

 

Sprich, Du denkst von Deinem Ziel aus.

 

Was möchtest Du am Schlagzeug spielen können?

 

Dann überlegst Du Dir, wie Du dieses Ziel Schritt-für-Schritt erreichen kannst.


Achte hierbei darauf, dass Du Dich forderst, aber nicht überforderst.

Als Beispiel:

Wenn Du noch recht neu Schlagzeug spielst, kannst Du einen schon gelernten Groove nehmen und ihn leicht verändern.

 

Das machst Du zum Beispiel, um Dein musikalisches Repertoire in kleinen Schritten zu erweitern.

 

Keep it simple!


Dadurch wirst Du musikalisch-flexibler.

 

Sprich:

 

Gefühlt (oder tatsächlich) spielst Du dann nicht immer nur das Gleiche.

Schau Dir dazu diese Schlagzeugnoten an:

Schlagzeug einfacher Rhythmus Noten

Du spielst hier den typischen Standardbeat im 4/4 Takt:

 

Die Hi-Hat läuft in Achtelnoten durch.

 

Bei der Snare hast Du den Backbeat und die Bassdrum spielst Du auf den Zählzeiten 1 sowie 3.

 

Nix Wildes.

 

Es ist wahrscheinlich, dass Du diesen Groove schon spielen kannst.

 

Verändere ihn aus diesem Grund, um etwas Neues zu lernen.

 

Zum Beispiel so:

Leichte Beats Schlagzeug Noten

Siehst Du, wie ich den Standardbeat angepasst habe?

 

Genau, er enhält jetzt zwei Bassdrumschläge mehr.

 

Dadurch klingt er ganz anders.

 

Ich könnte aber auch andere Bestandteile anpassen.

 

Zum Beispiel das Hi-Hat-Pattern:

Schlagzeug üben Ideen

Auch jetzt haben wir aus unserem "alten" Beat einen ganz neuen Rhythmus gezaubert.

 

Kreativer zu trommeln muss also nicht zwingend extrem komplex sein.

 

Du brauchst keine überirdisch guten Ideen & musst auch das Rad nicht neu erfinden.

 

Stattdessen können schon kleine Details einen riesen Unterschied machen.

 

Aber das ist ja nicht nur am Schlagzeug so. :-)

3. Solltest Du Schlagzeug üben, obwohl Du keine Lust hast?

„Was, keine Lust aufs Schlagzeug?!“

Für viele Anfängerinnen und Anfänger klingt das unvorstellbar.

Die Euphorie zu Beginn ebbt aber irgendwann ab.

Trommeln wird über kurz oder lang ein ganz normaler Teil des Alltags.

Da kann es dann auch vorkommen, dass Du von Zeit zu Zeit einfach keine Lust aufs Üben hast.

Solltest Du Dich trotzdem dazu überwinden?

Hier scheiden sich die Geister:

Manche sagen, dass Du die Zähne zusammenbeißen solltest oder sogar musst.

Die Motivation kommt beim Üben.

Dann gibt es die Leute, die bei fehlender Lust gar nicht lange überlegen und einfach etwas anderes machen.

Ich kann beide Haltungen nachvollziehen.

Der Mittelweg macht meiner Meinung nach aber am meisten Sinn:

Ja, es braucht manchmal Überwindung, um Dich nach einem langen Tag noch ans Set oder Übungspad* (*Werbung) zu setzen.

Jetzt mal ehrlich, wer kennt das nicht?

Aber nein, Du musst Dich niemals zu etwas zwingen, was Du nicht möchtest.

Wenn Du hin und wieder keine Lust aufs Üben hast, dann ist das so.

Ist doch ganz menschlich.

Übrigens habe auch ich als Profi nicht immer Lust aufs Üben. :-)

Kein Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben.

Schlagzeug lernen ist sowieso ein Marathon und kein Sprint.

Pausen helfen Dir dabei, neue Energie zu tanken.

Andererseits würde ich mir definitiv Gedanken machen, wenn Du dauerhaft demotiviert bist.

In diesem Fall überlegst Du am besten, warum das so ist:

 

  • Macht Dir Dein Unterricht keinen Spaß mehr? Fass Dir ein Herz und sprich das bei Deiner Lehrkraft an
  • Hast Du generell viel um die Ohren? Vielleicht möchtest Du Dir selbst den Druck nehmen, auch noch jeden Tag Schlagzeug üben zu müssen.
  • Fühlst Du Dich beim Üben unwohl, weil Dich Deine Nachbarschaft hören kann? Überlege Dir, was Du dagegen unternehmen kannst. Eventuell magst Du Dich nach einer Alternative zum heimischen Proberaum umsehen.


Hin und wieder keine Lust zum Üben zu haben, ist absolut normal.

Hey, wir sind alle nur Menschen. :-)

Zwingen würde ich mich niemals zum Schlagzeugspielen.

Andererseits bedeutet das aber nicht, dass Du nur dann üben sollst, wenn Du zu 100 Prozent Bock darauf hast.

Vor allem über viele Jahre hinweg ist ein absoluter Zustand der Übeglückseligkeit einfach utopisch.

4. Darum üben kluge Köpfe langsam Schlagzeug

Musik Zitate Tipps zum Üben

 

Weißt Du, was besonders oft für Frust beim Üben sorgt?

Ein zu schnelles Tempo.

Normalerweise verzichte ich auf pauschale Aussagen.

Hier mache ich aber eine Ausnahme.

In den letzten zehn Jahren ist mir nämlich immer wieder eine ganz bestimmte Sache aufgefallen:


Leute können eine Schlagzeug-Übung grundsätzlich spielen.

 

Auch, wenn sie wie diese Übung mit der getretenen Hi-Hat durchaus schwieriger ist.

Wenn sie aber zu schnell trommeln, dann haut es sie dabei aber raus.

Das bedeutet:

Haut es auch Dich immer wieder aus einer Übung, die Du 1. verstanden hast und 2. grundsätzlich spielen kannst, dann nimm den Fuß vom Gas.

Übe stattdessen so langsam, dass Du Dich nicht mehr verspielen kannst!

Bist Du dann in einem langsamen Tempo sicher, erhöhe die BPM schrittweise.

Das richtige Übetempo macht einen massiven Unterschied beim Lernen neuer Inhalte an den Drums aus.

Natürlich:

Möchtest Du schnell Schlagzeug spielen, musst Du auch schnell Schlagzeug üben.

Erfahrungsgemäß sind die meisten Leute aber zu schnell als zu langsam unterwegs.

 

Achte daher unbedingt darauf, das richtige Übetempo zu finden.

5. Lerne, Deine Übungen zu verstehen

Manche sagen, verstehen verdient den Trostpreis.

Ich sage:

Beim Musizieren ist das Gegenteil der Fall.

Verständnis für das, was Du am Schlagzeug übst, ist der Schlüssel zu dauerhaft mehr Spielsicherheit und Spaß.

Lass mich das mit einem Beispiel erklären.

Schau Dir diesen Takt hier an:

Snare Übung Achtelnoten Sechzehntel

Wenn Du verstehst, wie der Rhythmus klingen soll, kannst Du ihn sofort richtig

  • klatschen,
  • Sprechen oder
  • direkt auf Dein Drumset


übertragen.

Verstehst Du sie nicht, musst Du stattdessen raten.

Diese Unsicherheit spürst Du nicht nur, Du hörst sie auch.

Bei Grooves oder Fills ist das nicht anders.

Ein anderes Beispiel:

Schlagzeug Beat Viertel Hi-Hat

Das ist ein echt cooler Drumbeat mit Viertelnoten in der Hi-Hat.

Kannst Du mir sagen, worauf Du achten musst?

Genau!

Die zweite Bassdrum steht für sich alleine.

Du spielst also keine Hi-Hat dazu.

Oft passiert es nun, dass die Hi-Hat im gleichen Rhythmus mit der Bassdrum gespielt wird.

Stopp!

Wir brauchen durchgängige Viertelnoten.

Wenn Du das verstanden hast, kannst Du Dich bewusst darauf konzentrieren.

In Kombination mit einem langsamen Übetempo (bei dem Du jeden Schlag richtig setzt), kannst Du diesen Rhythmus Schritt-für-Schritt lernen.

 

Falls Du mehr dazu erfahren möchtest, schau Dir gerne mein Basic Beats A - Z PDF Workbook an.

 

Darin erkläre ich Dir, wie Du gerade oder binäre Schlagzeug Grooves Schritt-für-Schritt verstehen und sicher spielen lernst.

6. Übe lieber weniger und das dafür richtig

Wir hatten ja bereits darüber gesprochen, dass es am Schlagzeug extrem viel zu lernen gibt.

Daher kann es gut sein, dass Du nicht weißt, für welche Übungen Du Dich entscheiden sollst.

Vor allem in Kombination mit wenig Zeit kann diese Entscheidung echt tricky sein.

Ein Beispiel:

Angenommen, Du hast jeden dritten Tag 30 Minuten Zeit zum Schlagzeugüben.

 

Das ist schon mal klasse, da Du regelmäßig übst.

Wie nutzt Du diese Zeit aber jetzt am besten?

Pauschale Empfehlungen sind schwer, da ich Dich und Deine musikalischen Ziele nicht kenne.

Grundsätzlich macht es aber Sinn, neben Deiner aktuellen Übung auch diese Themen in Deine Übesessions aufzunehmen:

  • kurzes Warm-up (wie oben beschrieben)
  • Trommeln zur Musik
  • Improvisationen (gerne in Bezug zu Deiner aktuellen Übung)


Ungefähr zehn Minuten kann das dauern.

20 Minuten bleiben Dir dann noch, um Dich konzentriert Deiner „Haupt-Übung“ zu widmen.

Dabei kann es sich um

  • einen oder mehrere Grooves
  • Fill-Ins oder auch
  • Technik handeln.

 

Spielst Du in einer Band, kann es natürlich auch die Arbeit an einem Eurer Songs sein.


Übrigens bedeutet Üben nicht unbedingt, zwingend jedes Mal etwas Neues zu lernen.

Es geht auch ums Finetuning von Dingen, die Du grundsätzlich schon spielen kannst.

Verschiedene Dynamiken oder Timing-Übungen fallen mir an dieser Stelle als Beispiele ein.

Nimm Dir also ausreichend Zeit, um Deinen Lernstoff zu verinnerlichen.

Idealerweise gehst Du erst weiter mit einer Übung, nachdem sie Dir in Fleisch und Blut übergegangen ist.

7. Nimm Dich hin und wieder auf, wenn Du Schlagzeug übst

Nimmst Du Dich beim Üben auf?

Das kann ich Dir auf jeden Fall empfehlen.

Zumindest hin und wieder.

Du profitierst dadurch nämlich von einigen starken Vorteilen, die ich schon in diesem Praxis-Ratgeber erklärt habe.

Einen Vorteil  vom Aufnahmen möchte ich jetzt aber noch einmal kurz aufgreifen, weil er so wichtig ist:

Wenn Du Dich beim Üben aufnimmst, hast Du sofort neutrales Feedback.

Du siehst und hörst Dich auf den Aufnehmen so wie Deine Lehrkraft oder Dein Publikum.

Das hilft Dir dabei, Deine Stärken am Schlagzeug zu identifizieren.

Gleichzeitig siehst Du, ob und wo Du verkrampfst oder eine Stelle noch unsauber klingt.

Vor allem für Anfänger und Anfängerinnen ist es meist noch schwer, ihr eigenes Spiel realistisch zu bewerten.

Vielleicht kennst Du es ja auch:

Du hörst Dich zum ersten Mal auf einer Aufnahme und bist ganz überrascht, dass Du das sein sollst.

(Die Überraschung kann schön und weniger schön sein.)

Eine Aufnahme lügt nicht.

Genauso wie das Metronom.

Schnapp Dir also regelmäßig Dein Smartphone oder nimm Dich über Deine E-Drums auf.

Ich verwende zum Aufnehmen gerne auch eine ( oder beide) meiner Spiegelreflexkameras, da ich über mein Smartphone Musik oder den Klick laufen lasse.

 

Übrigens:

 

In meinem Newsletter teile ich ebenfalls bewährte Tipps & Ideen zum Musizieren mit Köpfen.

 

Melde Dich gerne kostenlos an, wenn Du magst.

8. Lasse Dich von anderen inspirieren

Weißt Du, wie ich als Profi neuen Übestoff für mich finde?

 

Hier ein Beispiel:

 

Beim Hören von Musik stolpere ich immer wieder über geniale Drumparts.

 

Ich höre zum Beispiel einen Groove, den ich unbedingt selbst lernen möchte.

 

Dann setze ich mich hin, höre ihn mir aus dem Lied heraus oder besorge mir gleich die kompletten Schlagzeugnoten zum Song.

 

Dann übe ich langsam zum Metronom, bis es mir in Fleisch und Blut übergegangen ist.

 

Sobald ich den Groove grundlegend sicher beherrsche, übe ich ihn zur Musik.

 

Irgendwann klappt das so gut, dass ich ihn ganz nach meinem Geschmack verändern oder erweitern kann.

 

Aus diesem Grund kann auch ich Dir nur empfehlen, Dich aktiv inspirieren zu lassen.

 

Warte also nicht auf einen Geistesblitz zum Üben, sondern suche selbst danach:

 

  • Du kannst zum Beispiel auf YouTube nach neuen Ideen zum Üben suchen.
  • Hier auf meinem Blog findest Du unzählige Noten und Übungen.

 

Denke auch daran, dass der Besuch von Konzerten extrem inspirierend sein kann.

 

Und natürlich das gemeinsame Musizieren mit anderen, zum Beispiel beim Jammen.

9. Spiel, was Dir Spaß macht

Du übst nicht für Deine Schlagzeuglehrkraft oder für die Nachbarschaft.

Du übst für Dich.

Daher ist es sinnvoll, das zu spielen, was Dir Spaß macht.

Warum solltest Du zum Beispiel Swing lernen oder Schlagzeugnoten lesen, wenn Dir das aktuell absolut keine Freude bringt?

Oder noch schlimmer: sogar Freude raubt?

Meiner Meinung ist es viel sinnvoller, stattdessen etwas zu üben, was Du so richtig fühlst.

Denn seien wir ehrlich:

Niemand von uns wird jemals alles am Schlagzeug spielen können, was es zu spielen gibt.

Das ist unmöglich.

Alleine die Masse an YouTube-Videos oder Lehrbücher zum Thema Drumming reichen geschätzt für 20 Leben.

ABER:

Die Basics oder Grundlagen müssen natürlich sitzen.

Du hast trotzdem keine Lust auf X oder Y?

Überlege Dir, warum sich der Sprung über Deinen Schatten lohnen kann:

  • Wenn Du schnelle Doppelschläge mit der Kick spielen möchtest, kommst Du an einer soliden Bassdrumtechnik nicht herum.
  • In den meisten Big Bands ist ohne Swing schnell Schicht im Schacht.
  • Und kannst Du keine Schlagzeugnoten lesen, bleiben unzählige Unterrichtsmaterialien ein Buch mit sieben Siegeln für Dich.


Flexibilität ist also gefragt:

Ja, übe das, was Dir Spaß macht.

Nutze „macht keinen Spaß“ aber trotzdem nicht als Ausrede dafür, Dich vor unbequemen Herausforderungen zu drücken.

Wäge vielmehr klug ab.

 

Frage nach Deinem WARUM:

  • Warum soll ich Paradiddles lernen? Was bringt mir das?
  • Warum soll ich mit Metronom üben? Was habe ich davon?
  • Warum soll ich Rhythmusübungen machen? Was lerne ich dadurch fürs Schlagzeug?


Wenn das Warum klar ist, kannst Du auch eher ungeliebten Aufgaben etwas abgewinnen.

Und denke daran:

Es ist jederzeit erlaubt, Deine Meinung zu ändern.

Vielleicht hast Du jetzt keine Lust auf Schlagzeugnoten, Swing oder das Metronom.

Das bedeutet aber nicht, dass das in drei Monaten oder in fünf Jahren noch genauso sein muss.

Viele Wege führen nach Rom.

Da niemand in Deinen Schuhe steckt, wirst Du sowieso Deinen eigenen Weg gehen.

Auf diesem Weg kannst Du abbiegen, Pausen machen oder bei Bedarf auch einfach wieder ein paar Meter zurückgehen.

Schlagzeug spielen soll Dein Leben in erster Linie schöner machen.

 

Bereichern.

Das schafft es, weil es einerseits unglaublich viel Spaß macht.

Andererseits bereichert es Dein Leben aber auch, weil Du beim Trommeln über Dich hinauswachsen kannst.

Zu lernen gibt es an den Drums einfach immer etwas.

 

Die Tipps aus diesem Ratgeber machen Dir das hoffentlich leichter.

Manu :-)


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