Mehr Wohlbefinden für Musiker*innen? Da klingelts in den Ohren.
Denn seien wir ehrlich:
Zwischen Musikunterricht, Übezeit und dem Stau bei der Anreise zum nächsten Konzert kommt das oft zu kurz.
Manchmal sogar viel zu kurz.
Mit Blick auf meine aktuellen Muskelverspannungen ist Wohlbefinden sicherlich ein Thema, für das ich keine Expertin bin.
Fanny Mas hingegen ist es.
Sie hilft uns Klangkünstler*innen dabei, unseren kreativen Alltag körperbewusster zu gestalten. Da in einem gesunden Körper bekanntlich auch eine gesunde Musiker*innenseele wohnt, sollten wir uns ihre Arbeit näher ansehen.
Doch rufen wir uns zunächst etwas Essenzielles in Erinnerung:
Reminder: Musik machen wir mit dem ganzen Körper
Nicht nur als Schlagzeuger*innen oder Cajonist*innen wissen wir:
Musizieren macht unglaublich viel Spaß. Gleichzeitig ist es körperlich und geistig anspruchsvoll.
Schleicht sich eine hier oder dort eine Blockade ein, kann es unangenehm werden. Auf mehreren Ebenen.
Daher lohnt es sich, genau hinzusehen. Du kennst es vermutlich auch:
Obwohl etwas gestern oder vorgestern beim Üben noch wunderbar funktioniert hat, geht heute rein gar nichts voran. Im Musikunterricht witzelst Du vielleicht noch über den Vorführeffekt.
Passiert Dir das öfter oder vielleicht sogar regelmäßig, ist guter Rat Gold wert.
Also, was steckt dahinter?
Einerseits kann es sein, dass Du den Übestoff einfach noch nicht verinnerlicht hast. Das ist meist dann der Fall, wenn Du zu schnell zu viel und vor allem zu viel auf einmal lernst.
Dein Gehirn und Muskelgedächtnis benötigt in diesem Fall einfach noch mehr Zeit, um das Geübte nachhaltig abzuspeichern.
Möglich ist natürlich auch, dass Du den Stoff noch nicht durchschaut hast. Ergo: Du verstehst noch nicht, was Du an Deinem Musikinstrument eigentlich genau machst.
Auf der anderen Seite könnte aber auch etwas ganz anderes dahinterstecken.
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Die falsche Sitzhaltung, die Deine Muskeln überstrapaziert.
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Ein mehr als suboptimaler Schlagzeughocker oder eine zu hohe Cajon.
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Vielleicht ist es aber auch das fehlende Aufwärmen vorm Üben an einem beißend kalten Wintertag.
Egal, was es ist: Letztlich leidet nicht nur Deine musikalische Darbietung, sondern vor allem auch Dein Wohlbefinden darunter.
Wirklich mit Spaß können wir nur dann musizieren, wenn die inneren und äußeren Voraussetzungen stimmen.
Und hier kommt Fanny Mas ins Spiel.
Wohlbefinden für Musiker*innen ganzheitlich gedacht
Mit dem Duo spielen und spüren bin ich zum ersten Mal während meines Intensivunterrichts am Drummer's Focus in München in Berührung gekommen.
Auch die liebe Fanny Mas bringt es immer wieder zur Sprache.
In ihrem Beitrag Aus dem Unterrichtsraum #01 geht es zum Beispiel um leichte Körperarbeit mit den Füßen.
Das Lied zur Übung ist Alle Meine Entchen und ich muss sagen:
Die werde ich definitiv auch in meinem Musikunterricht ausprobieren.
(Für mich alleine hat die Übung abseits des Instruments schon einen interessanten Aha-Moment gebracht. Teste sie ebenfalls gerne, wenn Du magst. :-))
Was ich außerdem interessant finde, sind ihre 3 Gründe für mehr Körperarbeit im Instrumentalunterricht:
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Konzentration,
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die Verschönerung der Unterrichtszeit und
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mehr körperliches Wohlbefinden (Verspannungen und Schmerzen, anyone?).
Von diesem Trio profitieren wir auch abseits der Musikstunden enorm.
Mit ihrer Website ipaia.eu hilft uns Fanny also dabei, bewusster zu musizieren – auf körperlicher und mentaler Ebene.
Das finde ich unglaublich bereichernd. Und ja: Vor allem auch deshalb, weil ich dafür keine Expertin bin.
Ich sage ja:
Für jede*n von uns gibt es unglaublich viel zu lernen. Sei es am Schlagzeug, an der Cajon oder beim Thema Wohlbefinden für Musiker und Musikerinnen.
Daher schau gerne bei Fanny vorbei, wenn Dich dieses Thema ebenfalls interessiert.
Zukünftig werde ich das definitiv noch öfter machen. Ich bin schon sehr gespannt, wohin Miss Mas Reise gehen wird.
An dieser Stelle die besten Wünsche von mir
Manu ♪
Übrigens:
Soll ich Dir abseits meiner Blogroll noch mehr tolle Websites wie die von Fanny Mas empfehlen? Lass es mich in den Kommentaren wissen! :-)
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Fanny (Mittwoch, 10 November 2021 18:51)
Danke liebe Manu für diesen tollen Artikel!
Manu Holmer (Donnerstag, 11 November 2021 09:14)
Hi Fanny,
sehr gerne! :-)